Tuesday, April 8, 2008

Amazonas

Und hier kommt er wieder. Ein neuer wundervoller Eintrag in meinem Blog mit den neusten News aus Ecuador. Brandneu und alle zwei Monate neu :).Ja ich weiss ich hätte nicht schon wieder so lange warten sollen doch wie das so ist schiebt man es raus und weiter raus und am Ende schreibt man gar nichts. Nun aber zum Punkt. Wie der Titel schon sagt war ich, wie man so schönt sagt, in der Lunge der Welt, dem Amazonas. Diese Reise war grandios und sehr eindrücklich doch ich möchte sie in den folgenden Zeilen ein bisschen näher erläutern.

Die Reise ging 5 Tage. Zusammen mit 40 andern Austauschschülern verbrachte ich eine schöne aber auch eine ziemlich anstrengende Zeit. Am ersten Tag sind wir mit dem Flugzeuge nach Coca geflogen. Das ist eine der grössten Städte im Amazonas. Von dort aus sind wir dann mit dem Boot zum Hotel gefahren. Schliesslich, nach zwei unterhaltsamen Stunden auf dem Fluss namens Napo auf ziemlich kleinen Booten die am Schluss halb unter wasser standen, kamen wir im Hotel an. Das Hotel war wunderschön gelegen inmitten des Amazonas. Die Zimmer auch konfortabel. Doppel und Dreibettzimmer mit eigener Dusche, alles richtig schön wenn, ja wenn man eine Frau wäre. Denn die schönen Zimmer waren nur für die weiblichen Teilnehmer unserer Expedition ins Grüne gedacht. Wir Männer schliefen alle in einem Raum ausgestaten mit Doppelbetten. Geduscht wurde mit der freundlichen Anwesenheit von Riesenkakerlaken und Spinnen so gross wie eine Hand. Doch ich will jetzt nicht rumheulen, schliesslich waren wir ja nicht zum schlafen in den Amazonas gegangen, nein wir sind in den Amazonas gegangen um zu arbeiten. Ja ihr hört richtig arbeiten. Kein gemütlicher Touristenausflug mit Sonnenbaden und relaxen am Pool. Nein unserer Alltag wurde mit Steine schleppen um neue Wege zu bauen, stundenlanges wandern durch den Amazonas auf der Suche nach irgendwelchen Heilpflanzen und jäten geprägt. Doch eigentlich war das alles eigentlich ziemlich witzig. Ich meine es war ziemlich anstrengend und ich habe so alle 2 Stunden mein T-Shirt gewechslet, doch man kann sagen es war ein Heidenspass. Zusammen mit all den Freunden die man über die Monate gefunden hatt sich durch die Hitze des Dschungels zu quälen hatt was. Vielleicht sind wir alle ein bisschen masochistisch veranlagt doch am Ende ware jedenfalls alle happy.

Neben dem Arbeiten gabe es zum Glück auch ein paar relaxende Momente. So sind wir zum Beispiel einmal den Fluss hinaufgefahren um uns nacher ungefähr 5 Kilometer denn Fluss hinutertreiben zu lassen. Einmal gingen wir auch noch zu einem Heiler. Der lies all unsere bösen Energien in uns verschwinden.

Das war mal wieder ein Eintrag von mir. In kürze wird der Eintrag über die Galapagos folgen. Mittlerweile könnt ihr euch an den Bildern vergnügen :).

1 comment:

Andrea said...

Hey Dario, schrib nit soviel Iträg, ma kunnt jo gar nit no mit läsa...